Was sind die Vor- und Nachteile einer Mitarbeiter-Computerüberwachungssoftware?
Viele Unternehmen greifen zu einer Mitarbeiterüberwachungssoftware, nachdem sie sich über deren Vorteile informiert haben, während andere sich über die möglichen Nachteile Sorgen machen. Es ist wichtig, die Vor- und Nachteile einer Mitarbeiterüberwachungssoftware sorgfältig abzuwägen, bevor Sie entscheiden, ob sie für Ihr Unternehmen geeignet ist.
Während der Einsatz von Software zur Mitarbeiterüberwachung beispielsweise viele Vorteile mit sich bringt, wie z. B. höhere Produktivität, Sicherheit und Teamarbeit, gibt es auch einige Nachteile, wie z. B. Misstrauen und mögliche rechtliche Konsequenzen.
Lesen Sie weiter unten, wie wir diese Vor- und Nachteile detaillierter vergleichen.
Übersicht über die Mitarbeiterüberwachung
Die Mitarbeiterüberwachung ist eine Möglichkeit für Arbeitgeber, die Aktivitätsdaten der Mitarbeiter zu überwachen, um die Produktivität einzelner Mitarbeiter zu maximieren.
Die Überwachung des Arbeitsfortschritts der Mitarbeiter hat das Potenzial, die Motivation der Mitarbeiter zu steigern, Engpässe zu reduzieren und den Gewinn zu steigern.
Die Implementierung einer Mitarbeiterüberwachungssoftware wie Wolfeye ist die effektivste Möglichkeit, Ihre Mitarbeiter zu überwachen. Wolfeye umfasst eine Vielzahl von Funktionen, die die Überwachung erleichtern, wie z. B. automatisierte Screenshots, Live-Anzeige, Listen besuchter Websites und mehr. Durch den Einsatz dieser Lösungen können Unternehmen ihre Geschäftsprozesse verbessern, indem sie Daten automatisch analysieren und eine Überwachung und Berichterstattung in Echtzeit erhalten.
Vorteile einer Mitarbeiterüberwachungssoftware
Überwachungssoftware bietet eine Reihe großer Vorteile, die sowohl für Ihr Unternehmen als auch für Ihre Belegschaft von Vorteil sind.
Höhere Produktivität
Die Überwachung Ihrer Mitarbeiter kann ihnen helfen, produktiver zu werden. Eine Studie, die den Einsatz von IT-Überwachungstools untersuchte, ergab, dass Mitarbeiter bessere Arbeit leisteten, wenn sie wussten, dass ihre Vorgesetzten sie überwachten.
Gut gestaltete Anreizprogramme können Mitarbeiter auch dazu anregen, ihre Leistung zu steigern, indem sie als Motivationsquelle dienen. Wenn Sie mehr Informationen über die Leistung Ihrer Mitarbeiter haben, können Sie diese gerechter entlohnen, wenn sie sich mehr Mühe geben oder bessere Ergebnisse liefern.
Verbesserte Zusammenarbeit
Die Mitarbeiterüberwachung bietet Einblick in die Aktivitäten der Mitarbeiter während ihres gesamten Arbeitstages, einschließlich ihrer gemeinsamen Bemühungen. Mithilfe dieser Daten können Sie stärkere Teams aufbauen, die insgesamt bessere Leistungen erbringen.
Sie können auch ein besseres Verständnis für die Fähigkeiten Ihrer Mitarbeiter gewinnen und Aufgaben so verteilen, dass ihre Stärken berücksichtigt und ihre Defizite minimiert werden. Dies führt zu ausgeglicheneren Teams, die in der Lage sind, schneller hervorragende Arbeit zu leisten.
Verbesserte Sicherheitsmaßnahmen
Schließlich kann Ihnen ein Mitarbeiterüberwachungssystem dabei helfen, Ihre Sicherheit zu verbessern und die Sicherheit Ihrer Mitarbeiter zu gewährleisten. Ihre Mitarbeiter und die von ihnen verarbeiteten persönlichen Daten sind anfällig für externe Bedrohungen.
Ein Überwachungstool kann Ihnen dabei helfen, Gefahren zu erkennen, die Mitarbeiter möglicherweise übersehen, Benachrichtigungen zu erhalten, wenn unbefugte Benutzer auf vertrauliche Informationen zugreifen, und verschiedene Formen verdächtiger oder gefährlicher Aktivitäten innerhalb und außerhalb Ihres Unternehmens zu identifizieren.
Ebenso kann Ihnen eine Mitarbeiterüberwachungssoftware dabei helfen, herauszufinden, ob sich einer Ihrer Mitarbeiter unangemessen verhalten hat.
Beispiele für solche Handlungen sind die Bedrohung oder Belästigung anderer Arbeitnehmer oder Kunden, Trunkenheit am Arbeitsplatz oder andere Praktiken, die die Sicherheit am Arbeitsplatz gefährden.
Nachteile der Mitarbeiterüberwachung
Obwohl es möglich ist, die Mitarbeiterüberwachung erfolgreich umzusetzen, sind einige Nachteile zu berücksichtigen:
Gefühle des Misstrauens
Die Überwachung von Mitarbeitern wirft ethische Bedenken auf, insbesondere angesichts der Auswirkungen auf die Arbeitsmoral der Mitarbeiter. Ihre Mitarbeiter könnten das Gefühl haben, dass Sie ihre Privatsphäre verletzen oder dass Sie kein Vertrauen in sie haben. Dies kann zu Feindseligkeit und einem Rückgang der Arbeitsmoral der Mitarbeiter führen.
Unmotivierte Teammitglieder sind nicht nur weniger produktiv, sondern neigen auch eher dazu, Ihr Unternehmen zu verlassen. Niedrige Bindungsraten schmälern den Gewinn, belasten die verbleibenden Mitarbeiter und verschaffen Ihrem Unternehmen einen schlechten Ruf.
Zeit-/Ressourcenkosten
Die Mitarbeiterüberwachung ist ein teurer und zeitaufwändiger Prozess. Um die richtigen Überwachungstools zu finden, eine neue Richtlinie zu entwickeln und diese in Ihrem Unternehmen in die Tat umzusetzen, sind umfassende Recherchen erforderlich.
Auch nachdem das System betriebsbereit ist, müssen Sie Ihre Tracking-Methoden und die Verwaltung noch optimieren, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Darüber hinaus müssen Sie alle von Ihnen gesammelten Informationen sortieren, insbesondere wenn Sie beabsichtigen, diese zur Verbesserung Ihrer Geschäftsabläufe zu verwenden.
Die Mitarbeiterüberwachung kann Ressourcen belasten und es schwierig machen, sich auf andere wichtige Aufgaben oder Projekte zu konzentrieren. Ihr Arbeitsablauf kann sich dauerhaft ändern, abhängig von den von Ihnen eingesetzten Tools und dem Grad Ihrer Einbindung in den Prozess.
Obwohl dies auf lange Sicht von Vorteil sein kann, führt kein Weg an den Kosten vorbei, die mit der Überwachung der Mitarbeiter verbunden sind.
Rechtliche Konsequenzen
Wenn Sie sich für die Überwachung Ihrer Mitarbeiter entscheiden, setzen Sie sich einem gewissen rechtlichen Risiko aus. Der ECPA (Electronic Communications Privacy Act) gibt Unternehmen das Recht, die Nutzung von unternehmenseigenen Geräten durch ihre Mitarbeiter zu überwachen.
Obwohl es sich beim ECPA um ein Gesetz zur Regelung der Arbeitsplatzüberwachung handelt, können andere Landesgesetze weitaus restriktiver sein. Sie müssen die Einhaltung aller Überwachungsgesetze auf Bundes-, Landes- und lokaler Ebene sicherstellen, bevor Sie Überwachungslösungen implementieren.
So minimieren Sie Überwachungsnachteile
Hier ein paar Tipps, um die Nachteile einer Mitarbeiterüberwachung zu minimieren:
Entwerfen Sie eine Richtlinie : Stellen Sie sicher, dass Ihre Überwachungsrichtlinie eine umfassende Erläuterung der Geräte und Aktivitäten enthält, die überwacht werden.
Erstellen Sie Vereinbarungen zur Mitarbeiterüberwachung : Stellen Sie sicher, dass Ihre Mitarbeiter Ihre Richtlinien verstehen und ihnen zustimmen, indem Sie sie eine Vereinbarung unterzeichnen lassen.
Standards festlegen : Stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Erwartungen an Verhalten und Arbeitsmoral klarstellen. Machen Sie den Mitarbeitern beispielsweise klar, dass es gegen die Unternehmensrichtlinien verstößt, vertrauliche Unternehmensinformationen an Dritte weiterzugeben.
Machen Sie sich mit den Überwachungsgesetzen vertraut : Stellen Sie sicher, dass Sie die für Ihren Staat spezifischen Gesetze befolgen. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an einen auf Gesellschaftsrecht spezialisierten Anwalt.
Überwachen Sie Mitarbeiter für geschäftliche Zwecke : Stellen Sie sicher, dass Sie die Aktivitäten Ihrer Mitarbeiter nur für geschäftliche Zwecke überwachen.
Vermeiden Sie selektive Überwachung: Sie sollten für alle Ihre Mitarbeiter das gleiche Maß an Überwachung aufrechterhalten, damit sich kein Mitglied des Teams ausgeschlossen fühlt.
Abschluss
Bevor Sie sich für die Implementierung einer Mitarbeiterüberwachungssoftware entscheiden, sollten Sie unbedingt die damit verbundenen Vor- und Nachteile abwägen. Auf diese Weise können Sie darauf vorbereitet sein, mögliche Nachteile zu minimieren. Wenn Sie nicht vorsichtig sind, könnte die Überwachung nach hinten losgehen und das Gegenteil Ihrer Absicht bewirken.